BANDINFOS

Die Musiker des „International Hot Jazz Quartett & +2“ gehören zu den Besten überhaupt:

Paolo Alderighi , ITA (Piano)
Duke Heitger, USA (Trompete)
Bernard Flegar, GER (Schlagzeug)
Engelbert Wrobel, GER (Klarinette, Saxophone)

sowie

Nicki Parrott, AUS (Kontrabass)
Dan Barrett, USA (Posaune)


Paolo Alderighi, ITA (Piano)

Paolo Alderighi, geboren am 5. November 1980 in Mailand erhielt bereits mit acht Jahren seine erste Klavierstunde. Im Jahr 2000 machte er seinen Abschluss als Pianist am Giuseppe Verdi Konservatorium. Bereits seit 1996 hat er als vielgefragter Pianist Auftritte bei namhaften Jazz Festivals rund um den Globus u.a. in Italien, USA, Japan, Australien, Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Großbritannien, u.v.m. Paolo Alderighi gehört zu den besten Pianisten überhaupt. Sein Stil erinnert an Fats Waller den mythischen schwarzen Pianisten, der dafür bekannt war, dass er seine linke Hand als komplette Rhythmussektion einsetzte und seine rechte wie ein brillantes Soloinstrument.

 

Duke Heitger, USA (Trompete)

Duke Heitger (USA) wurde 1968 in Toldedo, Ohio geboren und kam 1991 nach New Orleans. Er stammt aus einer Musikerfamilie und hatte schon mit zwölf Jahren die ersten professionellen Engagements mit der Band seines Vaters. Wenn er nicht auf Tournee ist, hat er einen vollen Spielplan in der Welthauptstad des Traditional Jazz: in New Orleans. Dort tritt er u.a. regelmäßig mit seinen Steamboat Stompers auf dem traditionellen Mississipi-Schaufelraddampfer „Natchez“ auf. Duke Heitger ist zweifellos einer der begehrtesten Trompeter der internationalen Jazz-Szene. Er konzertiert mit den renommiertesten Bands weltweit; vorzugsweise auch mit dem International Hot Jazz Quartet.

 

Bernard Flegar, GER (Schlagzeug)

Bernard Flegar, Jahrgang 1977, zählt zu den talentiertesten und gefragtesten Schlagzeugern seiner Generation in der Jazzszene. Der in Ulm beheimatete Drummer gibt den Stücken das passende swingende Gerüst und sprengt in seinen Soli alle Fesseln. Engagements führten ihn in alle Welt, natürlich auch in die Wiege des Jazz: nach New Orleans. Seine Vielseitigkeit und technische Brillianz verschafften ihm Auftritte mit Superstars des Jazz wie Ken Peplowski, Allan Vaché Chris Barber und dem legendären Passadena Roof Orchestra, um nur einige zu nennen. Gelernt hat er von einigen der besten Schlagzeuger aller Zeiten: Butch Miles, Gregor Beck, Pete York, sowie dem mittlerweile verstorbenen Barrett Deems.

 

Engelbert Wrobel, GER (Klarinette / Saxophon)

Jahrgang 1959 sorgte Engelbert Wrobel schon als Kind mit seinem Talent als Klarinettist für Aufsehen, bevor er sich für den traditionellen Jazz zu interessieren begann. Bereits während seines Studiums der klassischen Klarinette an der Musikhochschule in Düsseldorf wurde ihm ein Platz in „Rod Mason´s Hot Five“ angeboten. Mit der Hot Five sammelte er dreineinhalb Jahre Tournee-Erfahrung in ganz Europa, bevor er 1989 die „Swing Society“ und später das „International Hot Jazz Quartet“ gründete. Er spielte im Laufe seiner Karriere mit vielen Größen des Jazz, darunter Clark Terry, Harry „Sweets“ Edison, Louis Bellson und Doc Cheatham und gilt darüber hinaus als einer der besten Benny Goodman-Interpreten überhaupt.

 

 

Die Gäste "+2"

Nicki Parrott, AUS (Kontrabass)
Bereits unterichtet von Ray Brown und John Clayton und mit einem Stipendium des Arts Council of Australia unterm Arm, kam die gebürtige Australierin 1994 nach New York, um bei Rufus Reid zu studieren. Im Juni 2000 begann sie wöchentlich im Iridium Jazz Club mit dem legendären Gitarristen und Erfinder, Les Paul, aufzutreten. Seitdem konzertierte sie neben dem Les Paul Trio unter anderem mit Michel Legrand, Bucky Pizzarelli, Warren Vache, Clark Terry, Scott Hamilton und Dick Hyman. Als Instrumentalistin und Sängerin ist Nicki Parrott mehrfach mit Preisen ausgezeichnet worden und gilt in Japan als Superstar. Unter den unzähligen Alben, die sie bisher aufgenommen hat, seien ihre Werke für das japanische Label „Venus Records“ an dieser Stelle erwähnt. Reinhören lohnt sich, trotz, oder gerade wegen der Gefahr dahin zu schmelzen!

 

Dan Barrett, USA (Posaune)
Dan Barrett zeichnet sich durch sein geschmackvolles und stets das musikalische Geschehen bereichernde Spiel aus. Schon als Teenager musizierte er in seiner Heimat Kalifornien mit Legenden aus New Orleans wie Alton Purnell, Joe Darensbourg und Nappy Lamare. Nachdem er 1983 nach New York zog, spielte er regelmäßig im Eddie Condon’s Club, wo ihn Benny Goodman hörte und für sein letztes Orchester verpflichtete. Dan ist auch als Komponist sehr versiert und hat unter anderem die Musik für die Woody Allen Filme „Mighty Aphrodite“, Everyone Says I Love You“, und „Bullets Over Broadway“ geschrieben. Die Musiker aufzuzählen, mit denen er weltweit aufgetreten ist, ist praktisch unmöglich. Genannt seien die Sängerin Becky Kilgore und der Gitarren- und Banjovirtuose und Sänger Eddie Erickson, welche gemeinsam mit Dan das umwerfende Trio „BED“ bilden.